Hecke schneiden

Hecke schneiden ist gar nicht so einfach, aber mit ein paar kleinen Tipps kann jeder für einen gelungenen Heckenschnitt sorgen. Egal, ob sie eine Liguster-, Buchsbaum- oder Koniferen-Hecke haben – sie sollte gepflegt aussehen und muss ein, maximal zwei Mal im Jahr geschnitten werden.

Grundsätzlich gilt, dass man nur an frostfreien Tagen schneiden sollte. Zwischen dem 1. März und 30. September ist das Schneiden von Hecken aus Gründen des Vogelschutzes verboten. Detaillierte Informationen zum Thema finden sie im Bundesnaturschutzgesetz.

Die beste Jahreszeit zum Heckenschnitt ist der Herbst. Es ist noch nicht allzu kalt und die Wachstumsperiode ist beendet.

Die Frage ist auch, ob sie die Hecke nur ein wenig stutzen möchten oder eine radikalere Veränderung wünschen. Mit dem richtigen Werkzeug ist das jedoch kein Problem. Die Zeiten, in denen jeder Hobbygärtner mit einer manuellen Heckenschere arbeiten musste, sind zum Glück vorbei. Der Kauf einer guten Schere lohnt meist nicht in Anbetracht der seltenen Verwendung. Sie können sich aber an einen Verleih wenden.

Sanfter Rückschnitt, Form- und Radikalschnitt

Falls nur der Neuaustrieb zurückgeschnitten werden muss, ist der Arbeitsaufwand vergleichsweise gering. Man muss nur den dünnen Neuaustrieb entfernen, was mit wenig Körpereinsatz leicht möglich ist. Mit einer elektrischen Heckenschneidegerät ist das schnell erledigt.

Wenn ihre Hecke eine besondere Form haben soll, z.B. bogenförmig über dem Gartentor wachsen soll, ist die Herausforderung schon größer. Allerdings hat man auch hier nicht mit besonders dicken Zweigen zu kämpfen. Wichtig ist eher bedachtes und gründliches Arbeiten.

Wenn sie die Hecke radikal stutzen müssen, kommen dicke Zweige ins Spiel. Man sollte sich für eine Heckenschere mit großen Zahnabstand empfehlen. Die Akku-Heckenschere vom Baumaschinen Verleih Potrep in Holzwickede ist eine gute Wahl. Mehr Informationen über geeignete Heckenscheren oder Kettensägen finden sie hier: www.baumaschinenverleih-potrep.de

Wenn in einer Hecke die Zweige zu dicken Ästen mutiert sind, sollten sie sich für eine Kettensäge entscheiden.

Beim Umgang mit Heckenschere oder Kettensäge sind einige Sicherheitshinweise zu beachten:

Nutzen sie nur Gerätschaften, denen sie körperlich gerecht werden. -Tragen Sie Arbeitshandschuhe und Schutzbrille sowie Ohrenschutz (bei länger andauernden Arbeiten). -Tragen sie auch im ausgeschalteten Zustand das Gerät immer am Griff mit dem Schneidemesser nach hinten. -Während sie arbeiten, sollten alle Zuschauer Sicherheitsabstand halten.

Tipps für die Problemhecke

Wenn ihre Hecke sich schwer tut, lückenhaft oder ein wenig verkümmert ist, schneiden sie die Hecke so, dass für maximalen Lichteinfall gesorgt ist. Jede Pflanze braucht Licht zum Gedeihen, damit die Fotosynthese angeregt wird. Das gilt auch für ihre Hecke. Für maximalen Lichteinfall sorgen sie, wenn sie sich für einen leicht pyramidenförmigen Schnitt entscheiden. Wenn die Hecke leicht angeschrägt wird, vergößert sich die Seitenfläche. Es wird für mehr Lichteinfall gesorgt und die Sonnenstrahlen können durch die verjüngte Oberkante bis ins innere der Hecke eindringen. So ist optimaler Wuchs und perfekte Begrünung garantiert!